Happy End Geschichten
Arko
Liebe Tierheimmitarbeiter!
Zwei Monate ist Arko nun schon bei uns, und es wird Zeit, dass wir uns einmal melden. Wenn ich sage, dass er ein Schatz ist, erzähle ich ja nichts Neues, und so freuen wir uns nicht weniger als er, wenn es zu Spaziergängen 'rausgeht oder Streicheleinheiten verteilt werden. Vieles hat er auch schon gelernt, manches gar von selbst: so geht er (in normalen Situationen) nahezu perfekt an der Leine und lässt sich auch ohne Gezappel sein Schutznetz anlegen; wobei wir letzteres auf bekannten, unverdächtigen Wegen gar nicht mehr brauchen: er liest hier zwar interessiert die Hundezeitung oder knabbert auch schon mal an Grashalmen, aber Erde, Stöckchen, Blätter mag er nicht mehr fressen - und was anderes findet man da nicht.
Sowieso klappt vieles gut, wenn man ihn 'an die Hand' nimmt. Wenn er allerdings auf sich allein gestellt ist, ist er schnell überfordert: Autofahren z. B., ohne dass man ihm die Pfote hält, stresst ihn sehr. Hier müssen wir ihm Zeit lassen und hoffen, dass er irgendwann merkt, dass es schöner ist, wenn er dabei sein kann. Ein langer Weg wird es auch sein, bis man ihn mal entspannt im Haus lassen kann; er will wirklich alles ins Maul nehmen, und die Gefahr ist zu groß, dass er etwas Unverdauliches frisst. Im Moment bringen wir ihm bei, einen festen Platz aufzusuchen - und dort auch zu bleiben (na ja - für die Dauer eines Photos klappt das schon; s. Bild 1).
Bild 2: im Garten
Bild 3: meins! (im nächsten Moment zog er die Palette auch schon 'runter und wollte sich mit fünf Blumentöpfen im Maul davonstehlen)
Bild 4: an der Vechte
Bild 5: Spaziergang
Herzliche Grüße
U. V. und Familie